Trinkwasserbrunnen in Bremen ausweiten

Das Recht auf Zugang zu sauberem Wasser ist von der Vollversammlung der Vereinten Nationen als Menschenrecht anerkannt worden. Der Bundestag hat mit einer Novelle zum Wasserhaushaltsgesetz den Weg dafür freigemacht, damit Städte den freien Zugang zu Trinkwasser ermöglichen. Dies wird als ein wichtiger Baustein zur Klimavorsorge gesehen.

In Zeiten der Klimakrise konnte schon in den letzten Jahren beobachtet werden, dass Hitzeereignisse merklich zunehmen. Gerade für wohnungslose Menschen kann dieses Angebot für den Erhalt der Gesundheit bedeutsam sein. Die vorhandenen elf Trinkwasserbrunnen sind daher ein guter Anfang im Sinne der sozialen Klimaanpassung und der Gesundheitsvorsorge für die Menschen in Bremen. Sie sind aber nicht ausreichend, um in Bremen den freien Zugang zu Trinkwasser zu gewährleisten.

Mit einem RGR-Antrag soll die Stadtbürgerschaft den Senat unter anderem auffordern, über einen Zeitraum von vier Jahren ab Beschlussfassung jährlich fünf weitere Trinkwasserbrunnen, an denen Wasser in mitgebrachte Flaschen abgefüllt und direkt becherfrei getrunken werden kann, zu errichten und den laufenden Betrieb abzusichern.

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