AfD-Verbot. Bevor es zu spät ist.

Die Bedrohung durch den Rechtsextremismus in Deutschland hat eine neue, alarmierende Dimension erreicht. Die AfD, einst als rechte Protestpartei gestartet, entwickelt sich zunehmend zum parlamentarischen Arm der extremen Rechten, die so eine echte Machtoption zur Abschaffung der Demokratie hat. An ihrem demokratiefeindlichen Charakter gibt es keine Zweifel mehr: Die AfD vernetzt sich mit faschistischen Straßenorganisationen wie der Identitären Bewegung, ihre Funktionär*innen verherrlichen Kolonialismus und Nationalsozialismus. Im Mai urteilte das Oberverwaltungsgerichts Münster, dass die Einstufung der gesamten AfD als rechtsextremer Verdachtsfall zulässig ist.

Wir müssen jetzt handeln, bevor der Einfluss der extremen Rechten in Deutschland nicht mehr zurückgedrängt werden kann!

Die Fraktion DIE LINKE in der Bremischen Bürgerschaft lädt herzlich zur Podiumsdiskussion „AfD-Verbot. Bevor es zu spät ist.“ am Freitag, den 20. September 2024, um 19 Uhr in die Mensa 13, Dechanatstraße 13-15, 28195 Bremen ein.

Die Diskussion wird sich mit der dringlichen Frage eines Parteiverbots der AfD auseinandersetzen, basierend auf dem jüngsten Antrag der Bremer Regierungskoalition, einer Initiative der Linksfraktion, welche die Bremische Bürgerschaft im März beschlossen hat.

Unsere Gäste:

  • Natascha Strobl, international anerkannte Expertin für die extreme Rechte in Europa
  • Henriette Quade, Landtagsabgeordnete in Sachsen-Anhalt für DIE LINKE
  • André Aden, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus in Bremen und Bremerhaven, Recherche Nord
  • Moderiert wird die Veranstaltung von Sofia Leonidakis (Bremen), Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE in der Bremischen Bürgerschaft.

Gäste sind herzlich willkommen.


WAS: AfD-Verbot. Bevor es zu spät ist
WANN: Freitag | 20. September 2024 | 19 Uhr
WER: Natascha Strobl, Henriette Quade (MdL Sachsen-Anhalt), André Aden (MBT Bremen), Moderation: Sofia Leonidakis (LINKE)
WO: Mensa 13 (Dechanatstraße 13-15 | 28195 Bremen)