Leonidakis wieder in die 21-köpfige Liste zur Bürgerschaftswahl gewählt

Zur Spitzenkandidatin wurde die Vorsitzende der Linksfraktion in der Bremischen Bürgerschaft, Kristina Vogt, gewählt. Auf Platz 7 der Liste tritt Sofis Leonidakis an (2015: Paltz 9): "Wir müssen gegen die soziale Kälte kämpfen, dem Rassismus die rote Karte zeigen und Gerechtigkeit einfordern. Soziale Rechte, gesellschaftliche Gerechtigkeit und echte Teilhabe ist für mich unteilbar.“

Die Liste:

  1. Kristina Vogt
    "Es steht viel auf dem Spiel, im Guten wie im Schlechten. Ich möchte, dass sich das Blatt zum Guten wendet. Wir brauchen deshalb in Bremen eine starke LINKE. Dafür will ich kämpfen! „Wir bieten echte Alternativen an. Wir legen mit unserem Wahlprogramm konkrete Perspektiven für Stadtentwicklung und Wohnungsbau, ÖPNV, Arbeitsmarkt, Kita - und Schulentwicklung vor. Wir schlagen pragmatische Lösungen vor, die umsetzbar sind. Wir stehen nicht am Rand und meckern rum, sondern wir wollen Veränderung.“
  2. Klaus-Rainer Rupp
    "Das was es an Geld gibt, muss zukünftig sozial gerechter verteilt werden."
  3. Claudia Bernhard
    "Der Landesmindestlohn muss wieder eingesetzt und dann deutlich erhöht werden. Was existenzsichernd ist kann man dabei leicht ausrechnen. Das sollten auch die Grünen schaffen."
  4. Cindi Tuncel
    "Für mich ist wichtig, auch den Menschen in den armen Stadtteilen - die sonst kein Gehör finden - eine Stimme zu geben.“
  5. Miriam Strunge
    „Armutsbekämpfung heißt natürlich auch, jedem jungen Menschen einen Ausbildungsplatz zu ermöglichen. Dafür setze ich mich ein.“
  6. Ingo Tebje
    „Ich möchte die gewerkschaftlichen Kämpfe in dieser Stadt unterstützen, den Landesmindestlohn auf 12,63 Euro anheben und für einen sozial-ökologischen Politikwechsel eintreten.“
  7. Sofia Leonidakis
    "Wir müssen gegen die soziale Kälte kämpfen, dem Rassismus die rote Karte zeigen und Gerechtigkeit einfordern. Soziale Rechte, gesellschaftliche Gerechtigkeit und echte Teilhabe ist für mich unteilbar.“
  8. Ralf Schumann
    "Ich setze mich für eine sozialere Wohnungspolitik im Land Bremen ein. Gerade die benachteiligten Quartiere benötigen mehr Unterstützung zur Vermeidung der weiteren Spaltung Bremens."
  9. Maja Tegeler
    "DIE LINKE ist die Partei, die am entschiedensten queere und daran anschließende soziale Kämpfe verbindet und nicht die Grünen mit ihrer andauernden Kürzungspolitik."
  10. Olaf Zimmer
    "
    Ich setze mich für eine autofreie Innenstadt ein. Dabei ist ein kostenfreier ÖPNV erforderlich."
  11. Cornelia Barth
    "Der Cannabis-Konsum muss endlich entkriminalisiert werden. Des weiteren braucht es in Bremen endlich dringen einen Drogenkomsumraum."
  12. Dr. Christoph Spehr
    "Beschäftigte, Erwerbslose und Auszubildende dürfen nicht den Preis für wirtschaftliche Umbrüche zahlen."
  13. Anna Fischer
    "Ich möchte jungen Menschen Mut machen, sich in Gesellschaft und Politik einzubringen. Politik ist nicht nur das was in Parlamenten passiert, Politik findet auch im Kleinen statt: ständig können wir Ausgrenzung und Menschenfeindlichkeit Solidarität und Widerstand entgegensetzen!"
  14. Fabrice Wendt
    "Für Bremen wünsche ich mir soziale Gerechtigkeit und eine starke Pflege."
  15. Friederike Emole
    "Ich kandidiere, weil ich mich für die vielen Alleinerziehenden einsetzen möchte. Ich kämpfe zudem gegen den immer stärker werdenden Rassismus."
  16. Dr. Jan Restat
    "Die Sparpolitik der letzten Jahre hat große Flurschäden hinterlassen und wir haben nun jede Menge Aufräumarbeiten zu erledigen."
  17. Dilfiroz Nas
    "Ich kandidiere, weil ich die Ketten des Patriachat zerreißen möchte, um die Frauen für eine freie Identität zu stärken."
  18. Mazlum Koc
    "Ich möchte meine im Woltmerhausener Beirat gemachten Erfahrungen mit in die Bürgerschaft tragen und für die kurdische Mitmenschen kämpfen."
  19. Birgit Menz
    "Ich kandidiere, damit eine starke LINKE für die Menschen wählbar ist."
  20. Alexander Schober 
    "Ich setze mich für eine bessere Bildungspolitik ein."
  21. Caren Emmenecker
    "Ich will, dass jede*r von seiner Arbeit gut leben kann und dass die, die keine Arbeit haben, ein würdevolles Leben führen können."